Garage anbauen oder lieber selbst parken?
Über einen Garagenanbau denkt meistens nach, wer seine Immobilie verschönern und nach dem Mieter, der gerade auszieht, einen zahlungskräftigeren Nachmieter gewinnen möchte. Außerdem sorgen Garagen natürlich für einen erhöhten persönlichen Komfort – die Reparaturkosten am Auto dürften sich ebenfalls minimieren, stellt man es im Winter in der Garage ab.
Beim Anbau einer Garage an eine vorhandene Immobilie sollten ein paar Punkte beachtet werden: Verträgt sich das verwendete Baumaterial mit dem des Hauses? Lehnt die Garage am Haus oder ist sie ausreichend durch ihre innere Struktur gestützt?
Weiterhin sollte der Anbau einen ausreichenden Abstand zum Nachbargrundstück haben, um etwaitigen Ärger zu vermeiden. Schließlich möchte kein Nachbar seine eben noch halbwegs annehmbare Aussicht mit dem Rücken einer Garage zugekleistert wissen.
Das Problem dabei ist halt meistens, dass es maximal zwei Punkte für eine Garage geben kann, außer das Haus liegt an einem Eckgrundstück oder das Grundstück ist hinreichend groß, so dass die Auffahrt am Haus vorbei in den Garten gehen kann. Im Notfall muss man wohl die Beziehung zum Nachbarn strapazieren, schließlich gewinnt die Immobilie an Wert!
Ein Garagenanbau lohnt sich – wenn man weiß, wie es geht! Ob selbstgebaut oder im Auftrag – endlich ist das Auto wieder trocken!