Effiziente Strom- und Wärmenutzung durch Solaranlagen
Der von Solaranlagen produzierte Strom kann für die Heizungsunterstützung oder die Herstellung von Warmwasser im Haushalt verwendet werden. Eine Umstellung der Energieerzeugung auf regenerative Quellen ermöglicht eine Reduzierung des Energieverbrauchs durch effiziente Strom- und Wärmenutzung.
Verschiedene Anbieter, beispielsweise Solaranlage.de, das Solaranlagen Portal, geben Informationen über die verschiedenen Modelle von Solaranlagen, deren Vor- und Nachteile sowie die Unterschiede in ihrer Effizienz. Auch ermöglichen die verschiedenen Portale einen Vergleich von Anbietern. Um eine möglichst effiziente Strom- und Wärmenutzung zu erzielen, wird empfohlen, vor dem Kauf und Anbau auf einiges zu achten.
So ist besonders der Wirkungsgrad der Module ein wichtiger Richtwert. Jener berechnet, wieviel der auf das Modul treffenden Sonnenenergie in Strom umgewandelt werden kann. Ein hoher Wirkungsgrad steigert die Effektivität und somit die Stromproduktion der Module, da hier eine kleinere Fläche mehr Energie produzieren kann. Es wird zwischen mono- und polykristallinen Modulen unterschieden. Der Wirkungsgrad von monokristallinen Modulen ist meist höher als jener von polykristallinen Modulen, wodurch erstere meist effizienter sind.
Nicht zu übersehen bei Überlegungen zu einer möglichst effizienten Nutzung von Solaranlagen ist auch die Ausrichtung der Anlage. Es ist ideal, eine Solaranlage auf der Südseite des Daches zu installieren, da hier besonders viel Sonneneinstrahlung zu einer höheren Stromproduktion führt. Jedoch auch auf der Süd-Ost oder Süd-West Seite des Daches können gute Ergebnisse erzielt werden. Wichtig ist es, auf eventuelle Schatten durch Bäume oder Nachbarhäuser zu achten.
Das Argument, bei der Produktion von Solaranlagen werde mehr Energie verwendet, als sie in ihrer Lebensdauer produzieren können, hat sich eindeutig als falsch erwiesen. Die Europäische Photovoltaik Energie Plattform hat berechnet, das eine Solaranlage bei einer Lebensdauer von 30 Jahren abhängig von Standort und Technologie 10 bis 30 Mal mehr Energie erzeugt, als für ihre Produktion verwendet wurde.