Das Niedrigenergiehaus -Energieverbrauch senken mit der neuen Bauweise!
Ein Niedrigenergiehaus ist ein Neubau oder ein sanierter Altbau, welcher die gesetzlich geforderten Richtlinien sowie das geforderte Energieniveau erfüllt. Welches in der Energiesparverordnung kurz EnEV nachzulesen ist. Die Energiesparverordnung mäßigt den signifikanten Transmissionswärmeverlust eines Hauses und den Bedarf an Primärenergie.
Im Norden Deutschlands gibt es strenge Richtlinien für die Niedrigenergiehäuser. Der Primäre Energiebedarf muss 20 Prozent unter dem „normalen“ Wert liegen und bei der Verlust der Transmissionswärme muss 30 Prozent unter diesem Wert liegen. Diese Häuser nennen sich dann Niedrig Energiehaus Standard Schleswig-Holstein. Zusätzlich müssen diese Gebäude mit einer Be- und Entlüftung ausgestattet sein.
Ein alltägliches Einfamilienhaus mit einem A/V-Verhältnis von 0,8 m²/m³ darf nach der Energiesparverordnung, beispielsweise nur einen Primären Energiebedarf von max. 121 kWh/(m²a) und ein HT (Transmissionswärmeverlust) von maximal 0,49 W/(m²K) aufweisen. Je nach ausgesuchter Heizungsanlage errechnet sich hieraus der Endenergiebedarf in Litern Heizöl oder in Kubikmetern Gas.
Ein Niedrigenergiehaus hat demnach einen Wärmebedarf von 40–79 kWh/m²*a (40–79 Kilowattstunden pro Quadratmeter und pro Jahr).
Ein Niedrigenergiehaus kann ich jedem bedenkenlos empfehlen, der umweltbewusst leben möchte und zudem noch langfristig Geld sparen will, denn bei den ständig steigenden Preisen für die Rohstoffe wie Öl und Gas wird es wohl nicht mehr lang dauern bis die Preise höher steigen denn je. Also jetzt schon an die Zukunft denken und sich für einen Umbau oder Neubau zum Niedrigenergiehaus entscheiden!