Forward-Darlehen für Immobilien
Momentan sinken die Zinsen, wie schon lange nicht mehr. In den USA wird schon wieder über eine Senkung des Leitzinses spekuliert und in Deutschland wird es auch nicht mehr lange dauern, bis sich die ersten Stimmen dazu erheben.
Ein Forward-Darlehen ist ein Sondervertrag, dessen Inhalt einen festgelegten Zinsvertrag beinhaltet. Bei diesem Vertrag werden keine Bereitstellungszinsen veranschlagt, es zählen allein die zum Zeitpunkt des Vertrags ausgehandelte Bestimmungen.
Je nach Zinslage lohnt sich ein Forward-Darlehen
Solche Kredite haben meistens einen etwas längeren Tilgungszeitraum vorgesehen und werden über festgelegte Beträge zurückgezahlt. Die Tilung impliziert die Zinsen, deren Höhe im Voraus festgelegt sind. Diese sind aber in der Regel höher, als die „normalen“ Zinsen, dafür werden die Zinsen nicht ansteigen – aber auch nicht sinken.
Meist wird das Forward-Darlehen als Verlängerung eines bestehenden Kredits angeboten – vor allem bei Baufinanzierung und Immobilienkredite.
Diese Zinssicherheit wird auch oftmals genutzt um einen Kredit umzuschulden. Hier sollte man aber vorher viele Informationen und Prognosen über die Zinsentwicklung einholen, was derzeit ziemlich unmöglich ist. Das Magazin Finanztest hat aber hierzu eine Analyse im Angebot.