Blitzschutz: Wie Blitzableiter vor einem Blitzeinschlag schützen

Blitze haben etwas Begeisterndes aber auch Bedrohliches. Selbst in der Nähe eins Blitzeinschlages können sie tödlich wirken. Sie können ganze Häuser zum Abbrennen bringen und Elektrogeräte zerstören. Doch wie kann ich mich schützen?

Wetterphänomene wie Gewitterwolken mit Blitz und Donner entstehen durch die Verschiebung von kalter und warmer Luft in der Atmosphäre. Die dabei entstehen elektrischen Spannungen entladen sich in Form von Blitz und Donner. Donner ist harmlos aber Blitze können gefährlich werden.

Äußerer Blitzschutz mit einem Blitzableiter am Haus

Heute ist ein Blitzableiter, der oben am Haus in exponierter Stellung angebaut ist, die effektivste Art ein Haus vor Brand durch Blitzeinschlag zu schützen. Für Häuser ab 20 Meter ist er vorgeschrieben, aber auch Einfamilienhäuser sollten geschützt werden, denn ein Blitz schlägt nicht immer nur in die höchsten Gebäude der Umgebung ein.

Der äußere Blitzschutz funktioniert folgendermaßen: Der einschlagende Blitz wird am Haus entlang ins Erdreich geleitet und entlädt sich dort auf dem Grundstück. Die Kosten für die Installation eines Blitzableiters können mehrere Tausend Euro betragen. Ein Brand wird so verhindert, die am Stromnetz angeschlossenen Elektrogeräte werden aber trotzdem kaputt gehen.

Innerer Blitzschutz schützt vor Überspannung von Elektrogeräten

Mit einem einfachen Gerät, das man selbst installieren kann, werden alle Elektrogeräte, die an der Steckdose hängen, gegen Überspannung geschützt. Die Kosten für einen Überspanungschutz liegen bei ein paar Hundert Euro, bedenkt man aber die Werte aller Elektrogeräte, liegen diese sicher deutlich höher. Vielleicht spart man sich mit dieser Anschaffung sogar die ein oder andere Versicherung.