Das Eigenheim wird teurer: Immobilienpreise in Deutschland
Wer in der heutigen Zeit an einen Hausbau denkt, der wird sich vielleicht ärgern, warum er dies nicht schon früher getan hat. Denn das Bauen in Deutschland wird eindeutig teurer. Doch woran liegt das?
Einer der Hauptgründe, warum die Immobilienpreise in Deutschland gestiegen sind, ist die Erhöhung der Grunderwerbsteuer. Bereits vor zwei Jahren haben die Bundesländer Berlin, Hamburg und Sachsen-Anhalt die Grunderwerbsteuer erhöht, von sage und schreibe 3,5 auf 4,5 Prozent. Gerade für junge Familien mit Kindern ist dies eine Menge Geld und erschwert die Baufinanzierung.
Banken und Sparkassen werben weiterhin für Eigenheime
Sicherlich ist der Traum vom Eigenheim bei den Deutschen immer noch ungebrochen, doch mehr denn je wird zweimal überlegt, wie solch eine Finanzierung aussehen kann. Deshalb sollte jeder Bau- oder Kaufwillige viele Angebote überprüfen und nicht das erstbeste Angebot annehmen, denn dies kann im Nachhinein ein fataler Fehler sein.
Immobilienpreise in den verschiedenen Regionen
Freistehende Einfamilienhäuser rangieren auf der Beliebtheitsskala immer noch ganz oben und in Deutschland gibt es natürlich auch gewaltige Unterschiede in den einzelnen Bundesländern. Den neusten Zahlen zufolge sind die Immobilienpreise in Wiesbaden und München am teuersten. In Norddeutschland sind die Preise, vor allem in ländlichen Gegenden, wesentlich günstiger als in Süddeutschland, wie zum Beispiel im Raum München.
Wer jedoch weiterhin den Traum vom Eigenheim leben will, sollte nicht verzweifelt aufgeben und vielleicht ein wenig warten. Denn ein Kauf oder Neubau muss ja nicht unbedingt heute sein, vielleicht sieht es in ein oder zwei Jahren schon wieder etwas rosiger aus.
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