Das Passivhaus – eine gute Wahl für Mensch und Natur!
Ein Passivhaus ist langfristig sehr wirtschaftlich, da für die Unterhaltung wenig Energie benötigt wird. Beim Neu- und Umbau sind zwar die Investitionskosten anfänglich etwas höher, aber meiner Meinung nach ist diese Bauweise die richtige Wahl. Kombiniert mit zusätzlichen Versicherungen in Sachen Energiesparen, wird das neue Heim so zu einem richtigen Öko-Haus.
Die Funktionsweise eines Passivhauses ist sehr einfach, man versucht die vorhandenen passiven Energiequellen zu nutzen, dies sind unter anderem die Sonne sowie die Wärmeabstrahlung der Menschen und der elektrischen Geräte.
Bei einem Passivhaus wird besonders auf eine kompakte Bauweise sowie eine gute Wärmedämmung geachtet.
Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem sorgt dafür, dass bei der Lüftung nur ein geringer Wärmeverlust entsteht. Der Wohnraum wird kontrolliert gelüftet, dabei wird von der Abluft überschüssige Wärme an die Zuluft übertragen. Außerdem kann die Luft auch durch Erdwärme vorgewärmt werden.
Damit ein Haus als Passivhaus bezeichnet werden kann , muss es bestimmten Kriterien hinsichtlich des Jahresheizwärmebedarfs, der Heizlast, der Luftdichtigkeit sowie des Primärenergiebedarfs erfüllen.
Bei Erfüllung dieser Voraussetzungen ist häufig einen Inanspruchnahme eines Förderprogramms durch die Bundesregierung möglich, die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet zinsgünstige Kredite an.
Wer wie ich an einer ressourcenschonenden und langfristigen kostengünstigen Bauweise interessiert ist, sollte sich für ein Passivhaus entscheiden.