Das Typenhaus – vorgeplant und preiswert
Hat man nur ein kleines Budget zur Verfügung, ist ein Typenhaus für den zukünftigen Bauherren eine gute Alternative.
Unter einem Typenhaus kann man sich eine Form des Fertighauses vorstellen, das sich dadurch auszeichnet, dass die Vorplanung von einem Architekten und Statiker erfolgt ist. Durch die Entscheidung für ein Typenhaus gelangt jeder Bauherr an ein preiswertes Eigenheim mit einer überschaubar gehaltenen Finanzierung
Ein Typenhaus, dass muss nicht unbedingt heißen, nur weil es ein Haus von der Stange ist, dass man keine Gestaltungsmöglichkeiten hat. Viele Haushersteller bieten eine große Auswahl an Variationen in Größe, Raumaufteilung, Grundriss, Innengestaltung und Fassadengestaltung an.
Mit ein paar geschickten Änderungen lässt sich sehr leicht sein individuelles Typenhaus gestalten.
Auch ohne Eigenleistung kann man zu seinem individuellen Typenhaus gelangen, denn nicht jeder Bauherr hat das nötige Kleingeld um sich mal eben so ein Haus bauen zu können und anschließend teure Kredite zu tilgen. Ein Typenhaus ist immer kostengünstiger als ein freigeplantes Architektenhaus.
Die Vorteile vom Fertighaus liegen klar auf der Hand, der Bauherr profitiert von den niedrigen Planungskosten des Architektenteam und den standardisierten Abläufen der Hausproduktion. Außerdem sind Fehler in der Statik nahezu komplett ausgeschlossen.
Ich kann also nur dazu raten, das man sich einfach ein paar Muster- und Referenzhäuser ansieht. Auch bestehende Baustellen bieten eine gute Möglichkeit, mehr über das Bauunternehmen und das Typenhaus zu erfahren. Seriöse Anbieter werden ihnen gerne einen Einblick gestatten.
Zu der üblichen Standardbauweise des Typenhaus, kann man auch eine Holzverkleidung wählen, dass haus natürlich noch persönlicher und individueller macht. Typenhäuser werden von Massivhausanbieter und Fertighausherstellern angeboten und kosten circa 113.000 Euro und 166.000 Euro.