Deutschlands Spitzenreiter in Immobilien ist: Hannover!
In keiner anderen deutschen Stadt sind Immobilien so begehrt und nachgefragt, wie in Niedersachsens Landeshauptstadt. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig: Von guter Situation auf dem Arbeitsmarkt, über steigendende Bevölkerungszahlen bis hin zu den bislang noch relativ günstigen Preisen.
Experten raten zur Investition in Immobilien
Wenn man heute deutsche Immobilienmakler fragt, in welcher Stadt sie raten würden, jetzt in Wohnraum zu investieren, kommt meist eine übereinstimmende Antwort: Hannover – und nicht München, Hamburg oder Berlin.
Denn Niedersachensens Hauptstadt hat sich in den letzten Jahren vom Geheim-Tipp zum absoluten Star unter den bundesdeutschen Immobilien-Metropolen entwickelt. Einer Datenanalyse des Internetportals „Immowelt“ zufolge werden die Immobilienpreise in Hannover bis 2030 weiter steigen, und das so stark wie nirgendwo anders: um 62 Prozent! Die Gründe hierfür: Die gute Lage in Deutschland und der stabile Arbeitsmarkt, aber auch die bisher im Großstadtvergleich noch relativ günstigen Preise – und steigende Bevölkerungszahlen.
Hannover ist Deutschlands attraktivster Immobilienmarkt
Denn in Hannover ist das Wohnen nicht nur attraktiv (starke und auch grüne Infrastruktur, viele kulturelle Angebote), sondern bislang, für eine Metropolen-Stadt, auch noch halbwegs bezahlbar. Das zeigt sich auch in dem extrem lebendigen Immobilienmarkt aus Mieten, Kaufen und Verkaufen.
„Immowelt“ hat anhand Tausender Angebote sowohl neuer wie auch gebrauchter Immobilien in Hannover einen derzeitigen durchschnittlichen Verkaufspreis von 2460 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche errechnet. Für das Jahr 2030 würde dieser Wert dann 3990 Euro betragen.
Das ist natürlich eine immense Steigerung und in allen anderen untersuchten Großstädten ist der prozentuale Anstieg über die kommenden Jahre geringer – allerdings sind die dort die Summen insgesamt vielfach längst höher.
München bleibt am teuersten
In Berlin soll der Quadratmeterpreis um 60 Prozent auf 6190 Euro steigen, in Düsseldorf um 48 Prozent auf 4660 Euro, in Frankfurt um 52 Prozent auf 7090 Euro. München würde mit einem Anstieg von 60 Prozent sogar auf 11.380 Euro klettern. Eine durchschnittliche 90-Quadratmeter-Wohnung würde dann dort einen Millionenbetrag kosten.
Damit bliebt München in absoluten Zahlen also am teuersten, auch wenn der Preissprung bei Hannover am stärksten sein wird.
Schneller Bauen, Kaufen & Mieten dank neuer Regelungen
Die Rückschlüsse, die die Ergebnisse der Untersuchung von „Immowelt“ liefern: Nirgendwo in einer deutschen Metropole kann man derzeit so gut Immobilien kaufen und verkaufen wie bei einem City Immobilienmakler in Hannover und nirgends ist die Wertentwicklung der Immobilie so stark und erfolgsversprechend wie in dieser Stadt. Das hat man auch in der Region erkannt und Politiker und Behörden versuchen nun mit weitgreifenden Maßnahmen, den Zuzug in die Stadt, das Kaufen und Verkaufen von Immobilien, den Neubau von Objekten, aber auch den Mietmarkt durch neue Regelungen und schnellere Genehmigungsverfahren einerseits zu entspannen, andererseits aber auch zu vereinfachen und zu beschleunigen. Denn: Ein Hauptfaktor in Hannover ist gerade das Bevölkerungswachstum. Von 2012 bis 2017 stiegen die Zahlen um 4 Prozent, bis 2030 gehen die Empiriker von weiteren 20 000 Neu-Hannoveranern aus – die alle irgendwo wohnen müssen. Auch der Trend zu Single-Haushalten und zu großen Wohnflächen verschärfen natürlich – wie bundesweit – die Situation am Markt.
Bild: pixabay.com, remo-puls, 1953099