Heizungspumpen – ohne sie läuft nichts
Die Heizungspumpe gehört noch vor elektrischem Durchlauferhitzer und Elektroherd zum größten Stromverbraucher im Haushalt. Hier herrscht massives Sparpotenzial.
Heizungspumpen haben die Schwerkraftheizung, die sich die durch die Temperaturunterschiede des Wasser entstehende Zirkulation im Rohrnetz zunutze machten, seit den 60er Jahren abgelöst. Diese Art Heizung funktionierte zwar auch bei einem Stromausfall; in der Summe überwogen aber eindeutig die Nachteile. Die Heizungspumpe drückt im Gegensatz dazu aktiv heißes Wasser in den Vorlauf und saugt das erkaltete über den Rücklauf an. Bei geringen Wärmedifferenzen versagte hier das Schwerkraftprinzip.
Fußbodenheizung an Heizkreis anpassen
Ist neben Radiator-Heizkörpern auch eine Fußbodenheizung vorhanden, ist ein hydraulischer Abgleich vom Heizkreis nötig, weil die einzelnen Bauteile der Bodenheizung unterschiedlich hohe Strömungswiderstände verursachen. Eine gleichmäßige Wärmeverteilung funktioniert aber nur mit gleich hohen Strömungsverhältnissen in allen Heizkreisen. Ein gelernter Heizungsmonteuer wird dies erheblich besser als ein Heimwerker bewerkstelligen können. Die gewünschte Raumtemperatur wird dann über ein Thermostat eingestellt; einer der führende Hersteller auf diesem Gebiet ist Oventrop.
Energie Sparen durch neue Umwälzpumpe
Wenn der Heizung Umwälzpumpen älteren Typs angeflanscht sind, sollten sie zum Geld Sparen und zur CO2-Reduktion gegen moderne Heizungspumpen ausgetauscht werden. Eine hocheffiziente Wilo-Heizungspumpe, die Wilo Stratos Eco, benötigt im Jahr 60-150 Kwh und verursacht 11 bis 29 Euro Stromkosten, während eine veraltete Umwälzpumpe durch 520-800 KWh Verbrauch zwischen 100 bis 150 Euro jährlich beanspruchte. Dies liegt daran, dass ältere Heizungspumpen in der Regel ununterbrochen betrieben werden und dadurch beim Energiesparen außen vor bleiben.