Strom sparen im Eigenheim – so heizen Sie grün
Viele Menschen träumen vom Eigenheim. Bietet es doch die Möglichkeit, sich frei zu entfalten und eine gute Altersvorsorge zu schaffen. Doch damit das Eigenheim nicht zur Kostenfalle wird, sollten Sie unter anderem beim Stromverbrauch darauf achten, dass Sie hier in die Zukunft investieren. Denn je grüner der Strom ist, umso preiswerter und besser für unsere Umwelt wird er in der Zukunft werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie dank grünem Strom Kosten einsparen und gleichzeitig die Umwelt schonen können.
Auf Eigenproduktion umstellen
Auch wenn es vielleicht noch nach Zukunftsmusik klingt: Wer seinen Strom – wenn auch nur teilweise – selbst erzeugt, kann sehr viel Geld sparen. Möglich ist dies unter anderem mit Erdwärme. Wenn man sich für diese Wärme entscheidet, so sollte man dies bereits vor dem Bau des Eigenheimes tun. Selbstverständlich kann eine Erdwärmeanlage bei einer Sanierung auch nachgerüstet werden, doch der Aufwand ist hier etwas größer. Eine weitere Möglichkeit der Eigenproduktion sind Photovoltaik-Anlagen, die auf dem Dach montiert werden können. Möglich ist auch eine Fläche im Garten, allerdings nur, wenn die Ausrichtung entsprechend gut ist.
Biogas als Alternative
Entscheidet man sich hingegen für eine Biogasanlage als Wärmelieferant, so ist man besonders nah an der Landwirtschaft dran. Wenn Sie über dieses Thema mehr erfahren möchten, können Sie sich einmal im Internet schlau machen, dort findet man neben interessanten Informationen auch nützliche Tipps rund um erneuerbare Energien. Eine Biogasanlage in Eigenregie zu betreiben, lohnt sich allerdings nur sehr selten. Die Anschaffungskosten sind relativ hoch und rechnen sich meistens nur, wenn man einen landwirtschaftlichen Betrieb hat und durch die entsprechend große Biogasanlage viel Energie erzeugen kann. Besser ist es hier, sich an eine bereits vorhandene Anlage anschließen zu lassen und diese grüne und preiswerte Wärme für das Eigenheim zu nutzen.
Mit den fossilen Brennstoffen kann vermutlich irgendwann keine Wärme mehr erzeugt werden, da sie immer knapper und somit auch teurer werden. Wer jetzt schon Alternativen nutzt, spart doppelt und schont zudem die Umwelt.