Versteigerungen von Immobilien – oft eine Chance
Eine Immobilie über eine Versteigerung zu erwerben ist gang und gäbe in Deutschland. Dabei steht hinter einer Zwangsvollstreckung nicht immer gleich der finanzielle Ruin des Eigentümers. Auf dem Wege der Zwangsvollstreckung bietet sich für viele die Gelegenheit, sich den Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen.
Kredite sind meist mit Immobilien als Sicherheit hinterlegt. Kann ein verschuldeter Immobilieneigentümer seinen Kredit nicht mehr begleichen, so hat der Gläubiger das Recht, die als Sicherheit hinterlegte Immobilie zu verwerten, um sein Geld zurück zu bekommen. Dies geschieht meistens durch eine Versteigerung.
Zwangsvollstreckung der Immobilie mit schlechtem Ruf
Für vielen ist die Versteigerung der eigenen Immobilie eine Katastrophe: Der Abschied vom eigenen Haus kommt oft dem finanziellen Ruin gleich. Daher haftet der Zwangsversteigerung auch ein schlechter Ruf an. Doch nicht immer steckt hinter einer Zwangsvollstreckung der finanzielle Ruin eines Schuldners. Die Versteigerung einer Immobilie ist oft der einzige Weg, ein Haus zu Geld zu machen. Dies kann beispielsweise bei zerstrittenen Erbgemeinschaften der Fall sein.
Versteigerungen für viele die große Chance
Für viele ist eine Immobilienversteigerung die Chance des Lebens. Denn oft scheitert der Traum vom eigenen Haus an der Finanzierung. Bei Versteigerungen kann man hingegen u.U. sehr günstig an sonst unbezahlbare Immobilien herankommen. Zwar werden bei Versteigerungen Immobilien meistens von Banken, Maklern, Investoren oder Bauunternehmen erworben, aber auch Privatleute können durchaus einen guten Hauskauf machen. Da die Versteigerungstermine lange im Voraus bekannt gegeben werden, hat man genug Zeit, sich umfassend über die zu erwerbende Immobilie zu informieren.