Was tun bei Parasitenbefall? Bekämpfung von Schädlingen für Anfänger
Ein Eigenheim muss stets instand gehalten werden, damit sich der beim Kauf existente Wert nicht verschlechtert, sondern im Gegenteil weiter steigt. Nur so kann die Immobilie ihrer Rolle als feststehende Altersvorsorge und potentielles Investitionsobjekt gerecht werden.
Da kann Parasistenbefall schnell zu einem riesigen Problem werden. Unter diesem Oberbegriff fallen eine ganze Menge möglicher Probleme. So könnten sich beispielsweise Ameisen unter den Platten der Terasse eingenistet haben. Oder man bemerkt, dass man sich seinerzeit doch lieber eine Weiße Wanne hätte leisten sollen, weil die Mäuse im Keller eingefallen sind. Eine leichte, aber unheimlich nervige Variante sind Fruchtfliegennester in der Küche. Schaben in dunklen Ecken oder unter der Waschmaschine. Silberfische… die Liste der möglichen Plagegeister ist ziemlich lang.
Im ersten Moment gilt daher immer: Ruhe bewahren. Zum Zeitpunkt, an dem einem der Missstand auffällt, sind die Biester sicherlich schon seit einer Weile im Haus. Es wird also niemanden umbringen, wenn man sich einen Tag Zeit nimmt, um über das Problem nachzudenken. Dann sollte, am besten in Verbindung mit einem Experten, eine ökonomisch und möglichst ökologische Lösung gefunden werden, das Problem loszuwerden. Gift ist immer eine Lösung, aber im seltensten Fall die Richtige. Vor allem, wenn sich Kinder im Haus aufhalten sollte der Rückgriff auf Pestizide, auch wenn manchmal unumgänglich, erst der letzte Schritt sein.
Bei schweren Fällen, in denen die Hausmittel (z.B. Backpulver gegen Ameisen) nicht weiterhelfen, empfiehlt es sich wie gesagt, einen Experten anzurufen. Ansonsten kann man auch alleine dem Befall vorbeugen. Nicht zuviel Essen kaufen, die Räume immer sauber halten, ausreichend lüften und trocknen. Altes Essen wegschmeißen und nicht zu lange lagern. So verringert sich das Risiko von Schädlingen.