Wohn-Index: das kostet mieten und kaufen in Deutschland
Die Preise für Immobilien steigen stetig und von der geplatzten Immobilienblase ist schon lange nichts mehr zu spüren. Im Gegenteil, denn niedrige Zinsen für andere Finanzprodukte machen sichere Anlagen, wozu auch Immobilien gehören, wieder attraktiv. Die Folge ist jedoch, dass die Preise für Miete oder Kauf von Wohnungen und Häuser in die Höhe klettern und immer weniger leistbar für den durchschnittlichen Verdiener werden.
Die teuersten Orte in Deutschland
Wer in München wohnen will, der muss in jedem Fall über das nötige Kleingeld verfügen. Eigentumswohnungen kosten hier pro Quadratmeter rund 4.500 Euro und auch die Mieten sind deutlich höher als in anderen Regionen. Generell sind Metropolen im Westen von Deutschland wie Frankfurt am Main teurer als jene im Osten und dazu kommt noch ein Nord-Süd-Gefälle, wobei der Süden hier zu den teuren Regionen gehört.
Auch in mittelgroßen Städten wie Leverkusen zieht das Preisniveau deutlich an, Mieten sind hier zwar günstiger als in den Metropolen – trotzdem natürlich deutlich höher als etwa in Kleinstädten bis 25.000 Einwohnern. Sind auch Sie auf der Suche nach einer passenden Wohnung im Rheinland? Dann suchen Sie zum Beispiel nach Wohnungen in Leverkusen bei AKZEPTA.
Günstige Immobilien nur noch selten
Wer günstig wohnen möchte, der sollte das West-Ost- bzw. Nord-Süd-Gefälle nutzen. Im Norden bzw. im Osten sind auch in größeren Städten günstige Immobilien zu erwerben. Besonders der Osten verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, da hier in den letzten Jahren viel investiert wurde. Die Mieten sind in diesen Gebieten ebenfalls günstig und so gehören beispielsweise Gera oder Görlitz im Bezug auf die Mietkosten zu den günstigsten Städten. Rund 4,30 Euro Miete sind hier bei einer Neuvermietung im Durchschnitt pro Quadratmeter zu zahlen. Grundsätzlich zahlt es sich aus, bei der Suche nach Mietobjekten nicht direkt im Zentrum zu suchen, sondern in Stadtteilen am Rand mit guter Verkehrsanbindung, da hier ebenfalls einiges bei Mieten oder beim Kauf gespart werden kann.
Wird wohnen zum Luxus?
In hochpreisigen Städten wie München sind kreative Wohnlösungen unumgänglich, um sich eine Wohnung leisten zu können. Aus diesem Grund liegen hier zum Beispiel Wohngemeinschaften im Trend – und das nicht nur unter Studenten. Günstige Immobilien können in den neuen Bundesländern erworben werden. Sie bieten den Vorteil, dass wohnen dort nicht nur günstig, sondern auch die Infrastruktur sehr gut ausgebaut ist.